Klapphandys sind Handys, die zusammenfaltbar sind. Dabei handelt es sich nicht immer um klassische Tastenhandys, sondern es gibt auch faltbare Smartphones.
Wie alle klassischen Bauarten von Mobiltelefonen, wurde auch das Klapphandy durch Smartphones mit Touchscreen verdrängt, da hier das Bedienfeld und das Display praktischerweise zusammenfallen. Es gibt aber immer noch Hersteller, die klappbare Tastenhandys bauen, vor allem im Bereich der Seniorenhandys.
Bekannte Klapphandys
Bekannte Klapphandys sind zum Beispiel das Emporia Comfort, das Motorola Razr und das Samsung Galaxy Z Flip. Bei den Smartphones sind sie eher selten, gerade bei Feature Phones und Seniorenhandys ist die Bauweise aber sehr häufig.
Vorteile und Nachteile von Klapphandys
Klapphandys sind platzsparend. Gerade bei Tastenhandys kann in der Relation oft ein größeres Display verbaut werden. Zudem ist das Display vor dem Zerkratzen gut geschützt. Ein zusätzliches Außendisplay zeigt an, ob es Nachrichten oder verpasste Anrufe gibt.
Durch das Zusammenklappen können auch keine Tasten unabsichtlich betätigt werden. Damit passieren auch keine Gespräche „mit der Hosentasche“, das heißt es können keine Personen versehentlich angerufen werden.
Der Nachteil ist, dass sie deutlich dicker als Riegelhandys sind. Bei Smartphones kann an der Faltstelle nach oftmaligem Falten mitunter ein Displayknick entstehen.
( Artikel veröffentlicht: 18.09.2020 )